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Damit mit dem Hausbau begonnen werden kann, benötigt man Wasser auf der Baustelle. Die Wasserversorgung der Baustelle erfolgt über den Hausanschluss für Bauwasser.
Setzen Sie auf die Kompetenz von Hauskonäktchen und lassen Sie uns die Hausanschlüsse für Sie beantragen und koordinieren
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Bauwasser ist ein zeitlich begrenzter Wasserschluss. Bauwasser wird, wie der Name schon sagt, auf der Baustelle benötigt, damit das Haus überhaupt gebaut werden kann.
Das Bauwasser wird vom Grundstückseigentümer beantragt. Dieser trägt auch alle Kosten.
Die Zuständigkeit für die öffentliche Wasserversorgung liegt bei den Gemeinden und steht unter Aufsicht der Bundesländer. Der örtliche Grundversorger für Trinkwasser ist in der Regel auch zuständig für die Installation einer Entnahmestelle für Bauwasser.
Laut Verordnung dürfen Installationsarbeiten an Trinkwasseranlagen nur Unternehmen ausführen, die die entsprechenden Qualifikationen nachweisen können und in das Installateur Verzeichnis ihres Wasserversorgungsunternehmens eingetragen wurden.
Die Bearbeitungszeit kann je nach Arbeitsaufkommen sechs oder mehr Wochen dauern. Umso wichtiger ist es, dass Sie zügig das Bauwasser beantragen – am besten bereits unmittelbar nach Erhalt der Baugenehmigung.
Je nach Bauplatz und Jahreszeit benötigt man verschiedene Komponenten.
Dies können:
sein. Alle Komponenten kann man für die Dauer der Baustelle mieten.
Dies ist abhängig von der Gemeinde, in der Sie Ihr Bauvorhaben planen.
Mögliche Unterlagen sind:
Die für die Versorgung mit Bauwasser entstehenden Kosten setzen sich aus der Miete, für die benötigten Komponenten und dem tatsächlichen Wasserverbrauch zusammen und hängen stark von der Entfernung des Bauplatzes zum nächsten Hydranten ab. Sie liegen in einer breiten Spanne zwischen 150€ bis über 1.000€.
Bitte beachten Sie:
Eine Versorgung mit Bauwasser z.B. durch den Nachbarn ohne vorherige behördliche Genehmigung ist strafbar. Öffentliches Wasser und Strom aus dem Netzwerk dürfen nicht weiterverkauft werden. Ein Anschluss ist nur dann möglich, wenn diesem ein genehmigter Antrag vorausgegangen ist. In dem Fall kann lediglich der Grundstückszugang der jeweiligen Versorgung vom Nachbarn benutzt. Das heißt, noch vor den Zählern des Nachbarn ist ein “Bauzähler” für die Baustelle einzurichten. Der Weg dorthin ist gleich lang und führt ebenfalls über die Antragstellung, wie ein eigener Anschluss an das öffentliche Netz. Vorteile bringt Ihnen das maximal in zeitlicher Hinsicht, wenn eine die nächstgelegene Anschlussmöglichkeit weiter weg ist.